Wir wissen, wo unsere Qualität herkommt.
Qualität ist unser oberstes Gebot. Dazu gehört die Verarbeitung von Heilpflanzen, die unbelastet von Schadstoffen sind. Frische Heilpflanzen aus kontrolliertem Anbau in unserer Region werden im eigenen Labor sorgfältig geprüft und am gleichen Tag zu wertvollen Pflanzenextrakten weiterverarbeitet.
Von der Heilpflanze zum modernen Arzneimittel
Nach Richtlinien der Guten Herstellungspraxis (GMP) bringen wir mit international anerkannten, standardisierten Verfahren den gesamten Reichtum der wirksamen Pflanzeninhaltsstoffe zur Geltung. Die von uns eingesetzten Herstellungsverfahren und ständige Qualitätskontrolle garantieren eine hohe, gleichbleibende Qualität unserer Präparate.
Am Beispiel des Arzneimittels Otovowen zeigen wir Ihnen den gesamten Herstellprozess – vom Anbau der Arzneipflanzen bis zum fertigen Präparat.
ANBAU & ERNTE
Arzneipflanzen unterliegen besonders hohen Anforderungen an die Qualität und Reinheit. Anbau und Ernte erfordern dabei viel Sorgfalt und Erfahrung. Deshalb vertrauen wir ausschließlich auf zertifizierte Lieferanten, mit denen wir eine zum Teil jahrzehntelange partnerschaftliche Zusammenarbeit pflegen.
Der flavonoidhaltige Extrakt aus Holunderblüten wird bei Entzündungen der Atemwege eingesetzt und ist ein wichtiger Bestandteil von Otovowen.
Die empfindlichen Dolden werden in voller Blüte von Hand geerntet.
Die Echte Kamille zählt zu den bekanntesten heimischen Heilpflanzen. Otovowen enthält den Extrakt aus der ganzen Pflanze.
Kamille wird zur Blütezeit, meist Ende Juni geerntet.
Durch sein charakteristisches Aussehen und seine intensive Farbe ist Echinacea purpurea auch unter dem Namen Roter Sonnenhut bekannt.
Echinacea wird bei Entzündungen der Atemwege und Fieber angewandt und ist als Urtinktur Bestandteil in Otovowen.
ANLIEFERUNG
Gestern geerntet – heute geliefert. Bei der Weiterverarbeitung der frischen Heilpflanzen zählt jede Stunde. Deshalb werden die sorgfältig für den Transport verpackten Frischpflanzen gleich nach der Ernte zu Weber & Weber in Inning am Ammersee geliefert und weiterverarbeitet. Wichtige Angaben zu Herkunft, Bodenbeschaffenheit und vorherigem Anbau gehen aus dem Ernteprotokoll hervor.
VERARBEITUNG
Im Cutter werden die frischen Pflanzen schonend mit einem rotierenden Messer zerkleinert. Das Aufbrechen der Zellwände ist ein wichtiger Schritt zur Gewinnung der Wirkstoffe bei der anschließenden Extraktion im Mazerationsverfahren. Beim bis zu 1 m hohen Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) verwendet man die oberirdischen Pflanzenteile Blüten, Blätter und Stengel.
„Aktuelle Forschung aus Medizin und Biologie fasziniert mich.”
Sie gehört zu meiner täglichen Arbeit genauso wie die Durchführung von klinischen Studien, die wissenschaftliche Unterstützung von Marketing und Produktentwicklung sowie der Kontakt zu Meinungsbildnern.
Dr. Ulrich Danesch
Clinical and Preclinical Research
Medical Information
EXTRAKTION
Nach den Vorschriften des homöopathischen Arzneibuchs werden die fein zerkleinerten Pflanzenteile direkt mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch versetzt. Das Extraktionsverfahren dauert bis zu 30 Tage wobei das Mazerat zwischendurch immer wieder bewegt wird.
Bei diesem Vorgang extrahiert das Auszugsmittel die Wirkstoffe aus den Heilpflanzen. Nach dem Abzentrifugieren der Urtinktur verbleibt ein kompostierbarer Pflanzenrückstand.
Die gewonnene Urtinktur ist Ausgangsstoff für homöopathische Verdünnungen oder wird – je nach Rezeptur – unverdünnt verwendet.
HERSTELLUNG
Vor der weiteren Verarbeitung der Urtinktur findet eine umfassende Prüfung durch die Qualitätskontrolle statt.
Die homöopathischen Potenzen werden nach den Vorschriften des Arzneibuchs von Hand verdünnt und verschüttelt.
Gemäß der Herstellvorschrift von Otovowen erfolgt die Bereitstellung und Einwaage der Wirkstoffe.
Das computergestützte Verfahren ermöglicht eine lückenlose Dokumentation und Rückverfolgung des gesamten Herstellprozesses.
Aus der sogenannten Bulkcharge des Arzneimittels wird eine Probe entnommen, im eigenen Labor analysiert und zur Abfüllung freigegeben.
KONFEKTIONIERUNG
In der Abfüllanlage werden die Glasflaschen unter strengen hygienischen Bedingungen befüllt, Tropfeinsätze und Verschlüsse automatisch zugeführt, verschraubt und etikettiert
Mitarbeiter kontrollieren in Stichproben die Füllmenge.
Vor der Endfreigabe werden nochmals Proben gezogen, kontrolliert und Rückstellmuster eingelagert.
In der Verpackungsanlage werden bis zu 80 Flaschen pro Stunde zusammen mit der Packungsbeilage in Faltschachteln verpackt, Chargenbezeichnung und Verfalldatum aufgedruckt.
Jetzt ist Otovowen fertig zum Versand.
Otovowen ist die Nr. 1 bei Mittelohrentzündung und Ohrenschmerzen!
Die Tropfen zum Einnehmen helfen jährlich allein in Deutschland ca. 500.000 kleinen und großen Patienten.
